22.10. 2020 – monkey. / Blind Rope
TERMIN
24.10. 2020, 19:30 Uhr
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PRESSE-AKREDITIERUNGEN
Dietmar Hoscher
hoscher@concerto.at
monkey. / Blind Rope
monkey. feiert anno 2019 sein 20jähriges Bestehen. Alleine dieser Umstand ist im ökonomisch oft schwierigen Kunst- und Kulturbereich ein Erfolg. Das Indie-Label, gegründet vom Journalisten und Musikmanager Walter Gröbchen, hat nicht nur Ernst Molden und vielen Protagonisten der Neuen Wiener Schule zum Höhenflug verholfen, sondern veröffentlicht abseits jedes Hipness-Diktums Alben und Singles quer durch die heimische Musiklandschaft.
Es gibt Momente im Leben, da muss die Entscheidung fallen, zieht man selber ins Feld – und ins Risiko – oder lehnt man sich bequem in der ersten, fußfreien Reihe zurück und sieht den anderen zu. Blind Rope Records hat sich für Ersteres entschieden. Nicht als Konkurrenz, sondern – im besten Fall – als Ergänzung der anderen. Zu viele, großartige Acts passen nicht ins Konzept von vielen Labels und genau das ist das Konzept von Blind Rope Records. Wobei – zugegeben – die Rockschiene von Hardcore bis (Post)Punk und Rock-Pop von Labelgründer Dietmar Hoscher nicht gerade ungern gesehen und gehört wird. Und wenn es dann auch noch ein wenig schräg klingt, umso besser. Alles andere wäre – dem Label-Logo folgend – Verschwendung von Lebenszeit.
NAPLAVA
Seit 2010 blicken Naplava über den üblichen
Tellerrand der Stonerrock-Szene. Es wird sich hier an Elementen von Noiserock, Doom und Sludge bedient, nur um einmal mehr klarzumachen, dass das Genreschubladen-Denken der Generation Z zu nichts führt. Abgezielt haben es Naplava auf ein offenohriges Publikum, welches extremen Lärm der eigenen Art nicht scheut. Wen schon immer interessierte, wie eine Kreuzung aus Elliott Smith und Napalm Death klingen würde ist hier genau richtig.Naplava bereiten sich eifrigst auf ihren Release der nächsten Album-Auskoppelung vor, welche den Namen „Confessions of a Proudboy“ tragen wird und mit Releasedatum 2020 angesetzt ist.
VOODOO SMURFS
Furios treibende Rockriffs, stimmungsvolle, psychedelische Passagen, progressive Eigenkompositionen und freie Improvisationen, das ist der höchst eigenständig- wie eigenwillige Soundkosmos der fünf jungen MusikerInnen. Die Virtuosität und Beseeltheit der Protagonisten auf der Bühne lassen auch ausgedehnte Songs im kurzweiligen Flug vergehen, schräge Wendungen halten den Spannungsbogen stets auf höchstem Level. Ungewöhnlich und damit genau passend für Blind Rope Records.
GO! GO! GORILLO!
sind die King Kongs des Rock‘n‘Roll! Wahlweise dürfen Sie auch Brutal Boogie dazu sagen - das kommt raus, wenn räudiger Rock, Brachial-Blues und satanischer Surf-Tango aufeinandertreffen. Drummer Werner „King Kong“ Kolic und Bassist Marcus „Maul“ Ullmann gießen das betonharte Rhythmus-Fundament, über dem Rocco Carlettos primitive Gitarrenriffs und Martin Opitz‘ hypnotische Stimme thronen. Diese Formation knallt Ihnen die Lust am Lärm so richtig um die Ohren. Mit einer entrückten Coverversion der abgründigen Sixties-Pop-Hymne „Bang Bang (My Baby Shot Me Down)“ von Cher hat das Quartett auch einen Hit im Talon, der auf FM4, Radio Eins und seelenverwandten Sendern Gehör finden dürfte. Das haben Nancy Sinatra, The Raconteurs, Dalida, Vanilla Fudge oder die Bonzo Dog Band auch nicht besser hinbekommen.